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Dieses grossartiges Bett schaffte es, dass ich wieder aufstehen will

Jan Rönhoff, Holstebro. 52 Jahre alt. Bei ihm wurde im Alter von 48 Jahren ALS, eine degenerative Nervenerkrankung, diagnostiziert.

Ich war einst Farmer und jahrelang äusserst aktiv sowohl im Rennen, als auch im Radfahren. Heute kann ich ohne Hilfe kaum wenige Sekunden stehen. Ich versuche, mich auf die positiven Dinge und Erfahrungen zu konzentrieren, statt meine Energie an Pessimismus zu verschwenden. Aus dieser Situation heraus war das Bett ein unglaublich grosser Zugewinn. Mir ist bewusst, dass meine ALS-Erkrankung sich nur noch verschlimmern wird und dass, wenn ich all zu negativ eingestellt und frustriert bin, die Krankheit fortschreiten wird. Bevor ich den RotoBed® vollautomatisch bekam, war es ein immer schlimmer werdender Kampf aus und ins Bett zu kommen. Ich habe so viel Mühe auf mich genommen und war oft frustriert. Mittlerweile ist es leicht und so bequem, dass ich es fast im Schlaf meistere. Dieses Bett schafft es, dass ich aufstehen und in einen neuen Tag starten will.

Der RotoBed® ist zudem optisch ansprechend. Ein gewöhnliches Krankenbett sieht maximal kalt aus. In seine Ausgangsposition gebracht sieht dieses hier aus wie ein normales Bett und das ist mir wichtig. Nicht zuletzt angesichts meiner 11-jährigen Tochter, die manchmal in meiner Wohnung übernachtet. Wenn dein Vater an einer Krankheit wie dieser erkrankt, gibt es so viele Dinge, mit denen man fertig werden muss. Vielleicht komme ich an den Punkt, an dem mein Zuhause einem Krankenhaus gleichen wird, aber das muss noch heute der Fall sein. Mir ist es wichtig, dass meine Tochter eine Sache nach der anderen bewältigen kann.

Die Freiheit, ohne Hilfe klarkommen zu können hat einen riesigen psychologischen Effekt auf mich gehabt. Es spart auch der Kommune Geld – bevor ich das RotoBed® vollautomatisch hatte, brauchte ich mindestens vier Mal täglich pflegerische Hilfe. Heute ist die einzige Unterstützung, die ich erhalte, eine einstündige Putzhilfe alle zwei Wochen.

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Der RotoBed® zögert die Notwendigkeit eines häuslichen Pflegedienstes hinaus

Lisbeth Buhl, Berufstherapeutin am Handicap Institut in Aabenraa.

Wir haben den RotoBed® vollautomatisch im Rahmen eines Projektes ausprobiert. Ziel war es in erster Linie herauszufinden, ob das Bett den Patienten bis zu dem Grad selbständig machen könnte, dass er allein das Bett verlassen und wieder hinein kann ohne fremde Hilfe und somit ein Pflegedienst hinausgezögert, bzw. gänzlich vermieden werden kann. Wir testeten das Bett mit 11 Patienten nahe dem Stadium, in welchem vom Bezirk zur Verfügung gestellter häuslicher Pflegedienst nötig werden würde, und das Ergebnis erwies sich als sehr positiv.

Das Dekubitusrisiko ist dank weniger Drehungen und geringerem Ziehen an der Haut sowohl beim Ein- als auch beim Ausstieg, als auch beim Versuch, eine geeignete Körperhaltung zu finden, reduziert. Das Bett verhindert Stürze und Personen mit Osteoporose haben weniger Schmerzen und ein geringeres Frakturrisiko, weil weniger Handgriffe nötig sind.

Wir wollten sicher gehen, exakte Ergebnisse zu erhalten. Zunächst besuchten wir die Patienten und erstellten eine professionelle Evaluation, COPM, basierend auf der persönlichen Einschätzung des Patienten. Als nächstes kam der Patient für einen Test in das Handicap Institut, um sicher zu gewährleisten, dass er oder sie die Funktionen des Bettes nutzen konnten. Direkt nach Auslieferung des Bettes führten wir einen Folgebesuch beim Patienten zuhause mit einer zusätzlichen Überprüfung des kompletten Vorgangs, sowie einen dritten Besuch nach 3 – 4 Wochen für eine Endbeurteilung, durch.

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Es ist einfach brilliant

Tommy Hansen, Sorgenfri. 47 Jahre alt. Mit Spastiken auf die Welt gekommen. Er hat seit 10 Monaten ein RotoBed® vollautomatisch.

Ich habe grosse Probleme mit meinem Magen und manchmal laufen die Dinge nachts nicht wie sie sollten. Früher machte mir das einige Probleme weil ich Spastiker bin. Ich musste mich aus dem Bett quälen und oft war es überall verschmiert. Das war sowohl erniedrigend als auch ein Theater, weil ich es selbst sauber machen musste.

Eigentlich war ich nicht berechtigt ein Pflegebett zu bekommen, aber dieses war an anderer Stelle übrig und so durfte ich es haben. Das war ein grosses Glück für mich. Die Matratze dreht sich mit dem Bett, was bedeutet, dass wenn mir Nachts ein Malheur passiert, dieses nicht mehr über das komplette Bett verschmiert wird, sondern an der Matratze bleibt. Das macht mich weniger zornig und verärgert, weil ich es im Nu gereinigt habe.

Ich habe rein gar nichts schlechtes über das Bett zu sagen. Ich habe selbst entdeckt, das es mir eine ganze Reihe weiterer Vorteile bietet. So einfach aus dem Bett zu kommen spart Kraft und erlaubt mir, meine Energie für interessantere Dinge zu verwenden. Es ist einfach brilliant.

Die Helfer sind auch sehr begeistert davon. Die meisten haben solch ein Bett vorher noch nie gesehen und bringen häufig andere Kollegen mit, um es ihnen zu zeigen.

Und es sieht schön aus. Natürlich weiß ich sehr wohl, dass es ein Pflegebett ist, aber deshalb muss es nicht so aussehen, als würde ich innerhalb der nächsten sechs Monate sterben!